Kinderbibeltage zum Thema Mose

Bereits das dritte Mal fanden die Kinderbibeltage bei uns im Hort statt. Diese vier Tage in der zweiten Winterferienwoche begleitete die Gemeindereferentin Raphaela Hellwig in Zusammenarbeit mit uns wieder die Kinder durch einen spannenden Teil der Bibel. Dieses Jahr stand das Thema „Mose" im Mittelpunkt. Lange im Voraus wurden diese Tage vorbereitet.
Jeder Tag begann mit einem gemeinsamen Morgenkreis, um thematisch einzusteigen. Ausschnitte aus dem Film „Der Prinz von Ägypten" dienten dazu Gesprächsanlässe für die Kinder zu schaffen. Anschließend sind die Kinder bis zum Mittagessen in die Gruppenarbeit gegangen.
Am ersten Tag ging es um Mose, wie er als Baby in einem Weidenkörbchen ausgesetzt worden und später dann als Pharaonensohn aufgewachsen ist. Sklaverei war an diesem Tag ein besonders spannendes Thema, mit denen sich die Kinder auseinandersetzten. Neben kognitiver Arbeit konnten die Kinder auch kreativen Angeboten nachgehen. So wurde aus Zeitungspapier Weidenkörbchen gebastelt.
Der brennende Dornbusch begleitete uns am zweiten Tag. Gott hat Mose dazu berufen sein Volk aus Ägypten in die Freiheit zu führen. Faszinierend waren Gottes Worte: „Ich bin da!". Wo auch immer man ist, Gott ist in der Nähe und beschützt mich. Ein Gebet, welches diese Worte beschreibt, begleitet nun die Kinder auf ihrer weiteren Reise durch das Leben.
Gott hat neben JAHWE noch viele andere Namen. So sind die Kinder die Bedeutung ihres eigenen Namens auf den Grund gegangen.
Am dritten Tag wurde es etwas furchteinflößend. Moses bat den Pharao darum sein Volk ziehen zu lassen. Doch dieser verneinte immer wieder stur seine Bitte. So schickte Gott die zehn Plagen auf die Erde zu den Ägyptern. Erst nach der zehnten Plage lenkte der Pharao ein und ließ das israelitische Volk ziehen. Der Auszug aus Ägypten und der Gang durch das rote Meer war das „Happy End" am vierten und letzten Tag dieser Bibeltage. Die Dritt- und Viertklässler studierten einen Tanz ein und versuchten nachzuempfinden, wie sich Miriam (Moses Schwester) in der Freiheit gefühlt haben muss.